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TV-Baufamilie Kröning/Wagner aus Berlin
- Nicole Kröning (43, Dipl.-Sportwissenschaftlerin) und Roland Wagner (44, Kameramann)
- Sohn Manix (12), Tochter Yara (8) und Sohn Noah (2)
- Bauvorhaben: Komplett-Umbau eines Eigenheims von 1990
- Im Fokus in der TV-Serie: Einbau von BEKOTEC-THERM im Erdgeschoss (ca. 95 m2) und von DITRA-HEAT-E im neuen Ankleidezimmer im Untergeschoss (ca. 20 m2)
Die Erwartung der Baufamilie:
„Wir möchten ein modernes Heizsystem, das energiesparend und langlebig ist und für gleichmäßige Wärme sorgt.“
Bautagebuch – Eintrag 1
Wir wollen unseren Wohntraum verwirklichen
Unser kürzlich geerbtes Haus wurde 1990 gebaut und ist sehr in die Jahre gekommen. Und auch zu klein für uns als 5-köpfige Familie. Wir wünschen uns mehr Platz, großzügigere Räume und Zimmer für alle. Damit unser Wohntraum wahr wird, wagen wir das „Abenteuer Hausumbau“. Und zwar komplett: Innenwände herausnehmen, neue Böden verlegen, eine zusätzliche Etage aufstocken und viele weitere Positionen stehen auf unserer langen To-Do-Liste. Ach ja … ein Ankleidezimmer wird auch noch benötigt.
Natürlich sollen bei den Baumaßnahmen auch energetische Aspekte berücksichtigt werden. Deshalb ist es klar, dass die alten hässlichen Heizkörper weichen müssen und eine moderne energiesparende Fußbodenheizung eingebaut wird. Auch weil wir gerne barfuß oder auf Socken laufen, soll der Boden schön warm sein. Wir wünschen uns ganz einfach angenehme Wohlfühlwärme. Auch im neuen Ankleidezimmer, das wir in der alten Kellerbar einrichten wollen.
Einen Architekten für unser Bauprojekt haben wir, der hat auch bereits alles geplant. Das Problem ist nur, wo bekommt man beim derzeitigen Fachkräftemangel Handwerker her, die baldmöglichst Zeit für so ein Projekt haben, genügend Kompetenz mitbringen und natürlich auch gute saubere Arbeit leisten? Nicht einfach zu finden, wir müssen also suchen und abwarten.
Bautagebuch – Eintrag 2
Ein Wink des Schicksals
Wir schauen sehr gerne Home & Garden TV, um uns Inspirationen für unser Zuhause zu holen. Und so kam es, dass auf dem Sender auf einmal Baufamilien als Teilnehmer für eine neue TV-Serie namens Wohnen BAUHELDEN gesucht werden. Zuerst waren wir überrascht. Als der Aufruf dann wieder und wieder im Fernsehen lief, waren wir interessiert. Und als wir uns auf der Website informiert hatten, waren wir überzeugt.
Tatsächlich sollte in der TV-Serie ein Fußbodenheizungsprojekt umgesetzt werden. Und dann noch zusammen mit Schlüter-Systems. Besser geht’s nicht, denn mit einer TV-Serie und so einer renommierten Marke wie Schlüter-Systems als Partnern kann so ein Projekt nur gut werden. Also kurzes Video über uns und unser Bauvorhaben gedreht und beworben. Und erstmal wieder gewartet.
Nach kurzer Zeit hat sich die Redaktion von Wohnen BAUHELDEN gemeldet, dass wir favorisiert für das Fußbodenheizungsprojekt sind. Es musste natürlich noch geprüft werden, ob in unserem Altbau eine Fußbodenheizung überhaupt eingebaut werden kann. Dazu wurde mit den Fachleuten von Schlüter-Systems kurzfristig ein Ortstermin in unserer „Baustelle“ vereinbart.
Bautagebuch – Eintrag 3
Ortstermin mit Fachberater und Handwerksprofi
Ortstermin mit Fachberater und Handwerksprofi
Zum Erstgespräch in unserem Eigenheim hat Schlüter-Systems Fachberater Michél Zienau auch gleich SystemHandwerker Daniel Gragert mitgebracht. Der selbstständige Fliesenleger würde sich dann um die komplette Umsetzung des Projekts kümmern und auch die notwendigen Handwerker für Heizungstechnik, Estrichverlegung usw. mit an Bord holen. Was für ein Vorteil, dass Schlüter-Systems mit seinen SystemHandwerkern die Projektumsetzung aus einer Hand anbieten kann.
Der Ortstermin lief sehr gut. Michél Zienau und Daniel Gragert haben alle unsere Fragen beantwortet, sich die Räume angesehen, die Grundrisspläne studiert, an einer Stelle das alte Parkett entfernt und den alten Estrich bis zur Bodenplatte aufgestemmt. Einfach sicherheitshalber, damit die beiden prüfen können, ob bei uns genügend Aufbauhöhe für das System BEKOTEC-THERM zur Verfügung steht. Die wasserführende Fußbodenheizung ist nur wenige Zentimeter hoch, deshalb ist wie zu erwarten bei uns der Einbau im gesamten Erdgeschoss problemlos möglich. Und im Ankleidezimmer im Keller? Da kommt die elektrische Fußbodenheizung DITRA-HEAT-E rein, weil der Raum ohnehin schon sehr niedrig ist und diese Fußbodenheizung nur rund 5 mm Höhe hat.
Damit war klar: Wir sind in der TV-Serie dabei und bekommen ein super Heizsystem für unser Zuhause. Juchhu!
Ortstermin mit Fachberater und Handwerksprofi
Bautagebuch – Eintrag 4
Beratung im BEKOTEC-CompetenceCenter
Beratung im BEKOTEC-CompetenceCenter
Jetzt wollten wir unsere neue Fußbodenheizung natürlich auch mal live und in Farbe sehen. Dazu haben wir uns mit Schlüter-Systems Fachberater Michél Zienau im BEKOTEC-CompetenceCenter hier in Berlin getroffen. Das ist bei einem großen Fliesenfachhändler mit integriert, so dass wir uns auch gleich über in Frage kommende Bodenbeläge informieren konnten. Herr Zienau hat uns anhand von Musterinstallationen genau erklärt, wie BEKOTEC-THERM aufgebaut ist und funktioniert.
Das System ist echt durchdacht und innovativ konstruiert. Ob es nun die wärmedämmenden Noppenplatten, die sauerstoffdichten Heizungsrohre, die geringen Vorlauftemperaturen des Wassers, die nur rund 8 mm dünne Estrichüberdeckung oder die clevere Entkopplungsmatte sind – alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Deshalb sorgt die Fußbodenheizung auch so energiesparend für gleichmäßige Wärme. Und soll „ein Leben lang halten“ wie Herr Zienau augenzwinkernd sagte. Alles in allem genau das, was wir uns gewünscht haben.
Und weil eine Fußbodenheizung am effizientesten mit Fliesen- oder Natursteinbelägen funktioniert, haben wir uns in der großen Fliesenausstellung gleich informiert, was es Schönes gibt. Bei der Riesenauswahl war die Entscheidung nicht einfach. Letztendlich haben wir Fliesen in Holzoptik genommen, weil die schon beim Ansehen „warm“ wirken.
Beratung im BEKOTEC-CompetenceCenter
Bautagebuch – Eintrag 5
Jetzt geht’s richtig los
SystemHandwerker Daniel Gragert kann bereits in wenigen Wochen mit dem Einbau der Fußbodenheizung loslegen. Bis dahin müssen wir alle Räume komplett „entkernen“: Alte Einrichtung und Bodenbeläge raus, Wand zwischen Küche und Bad raus, alter Estrich raus. Ein straffer Zeitplan, natürlich auch wegen der anstehenden Dreharbeiten, aber für unseren Wohntraum packen wir alle mit an.
Eigentlich wollten wir die ganzen Vorarbeiten alleine schaffen. Es lief auch sehr gut, weil wir Urlaub hatten und praktisch jeden Tag auf der Baustelle sein konnten. Nur beim Entfernen des alten Estrichs haben wir aufgegeben. Der war zwar schon brüchig, aber mit „Bordmitteln“ für uns dann doch nicht zu schaffen. Also hat Daniel Gragert kurzerhand jemanden vorbeigeschickt und mit Maschineneinsatz und Profiwerkzeug war der Estrich in zwei Tagen draußen.
Bei den Entkernungsarbeiten packen wir selbst mit an!
Bei den Entkernungsarbeiten packen wir selbst mit an!
Bei den Entkernungsarbeiten packen wir selbst mit an!
Bautagebuch – Eintrag 6
Unglaublich, wie schnell BEKOTEC-THERM verlegt ist!
Nachdem nun alle Räume „leer“ sind, ist Daniel Gragert wieder im Einsatz. Zusammen mit einem Mitarbeiter legt er im ganzen Erdgeschoss die Noppenplatten aus, in die später die Heizrohre eingeklemmt werden. Weil bei uns genügend Aufbauhöhe vorhanden ist, haben sich die Projektierer von Schlüter-Systems für eine wärmedämmende Noppenplatte aus einer Art Styropor entschieden. Die Noppenplatten werden mit Nut und Feder ineinander gesteckt und können mit einem normalen Cutter-Messer zugeschnitten werden. Das ist im Handling ganz leicht und geht schnell.
Danach kommen auch schon die Heizrohre dran. In Schleifen werden sie in die Noppenplatten geklemmt, das geht einfach, dafür wird noch nicht mal Werkzeug gebraucht. Angeschlossen werden die Rohre an den Heizkreisverteiler. Jeder Raum bekommt einen eigenen Heizkreis, damit wir die Temperatur dann in jedem Raum einzeln und individuell regeln können. Das ist in jedem Fall sinnvoll und energiesparend.
Nur rund zwei Tage haben unsere beiden Handwerker für die Verlegung auf 95 m2 gebraucht. Am nächsten Tag kam noch der Heizungstechniker, der die Fußbodenheizung an unsere Heizungsanlage angeschlossen, mit Wasser befüllt und auf Dichtigkeit geprüft hat. Fertig!
Bautagebuch – Eintrag 7
Zeit für ein wenig Estrich
Zeit für ein wenig Estrich
Früh morgens beginnen die Estrichleger mit der Arbeit. Der Estrich wird frisch vor Ort hergestellt. Etwas überraschend ist, dass gar nicht so viel Estrich angemischt werden muss, wie wir immer gedacht haben. Die Erklärung dafür ist allerdings ganz einfach: Bei BEKOTEC-THERM braucht man eine nur 8 Millimeter dünne Estrichschicht über den Heizrohren. Das spart im Vergleich zu anderen Systemen eine Menge Material.
Überhaupt dreht sich bei Schlüter-Systems sehr viel um die Vorteile dieser dünnen Estrichschicht. Denn dadurch kommt die Wärme auch viel schneller an den Fliesen an und die Temperatur kann besser reguliert werden. Zusammen mit den niedrigen Vorlauftemperaturen des Wassers ergibt sich so ein hoher Wirkungsgrad, der auch noch Heizenergie spart. Das wird sicher dauerhaft unseren Geldbeutel schonen, und auch das Klima.
Schon am Nachmittag ist das gesamte Erdgeschoss und die Fußbodenheizung mit der dünnen, glattgestrichenen Estrichschicht bedeckt. Auf unsere Frage, wann der Estrich denn trocken sein wird, sagte der Handwerker doch tatsächlich „In drei Tagen ist der begehbar“. Unglaublich, denn von anderen Fußbodenheizungssystemen hatten wir gehört, dass Estrich viel länger trocknen muss, teilweise bis zu mehreren Wochen. Bei BEKOTEC-THERM macht eben mal wieder die dünne Estrichschicht den Unterschied.
Bautagebuch – Eintrag 8
Der erste Raum wird fertig
Fliesenleger Daniel Gragert war schon richtig fleißig. Als wir auf die Baustelle kommen, hat er schon das ganze Wohnzimmer fast fertig gefliest. Vorher hat er auf den Estrich noch eine Entkopplungsmatte aufgeklebt. Die sorgt einerseits dafür, dass sich keine Risse im Fliesenbelag bilden können, und andererseits für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Wie schon gesagt, die Komponenten von Schlüter-Systems sind alle richtig clever aufeinander abgestimmt.
Wir sehen jetzt auch zum ersten Mal, wie schön die Holzoptik der Fliesen nach der Verlegung wirkt. Klarer Fall, wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Nicht nur, weil die Fußbodenheizung mit Fliesen am besten funktioniert, sondern der Boden ist ja auch viel einfacher sauber zu halten. Beispielsweise wenn wir oder die Kinder aus dem Garten mal mit schmutzigen Schuhen reinkommen.
Natürlich haben wir die Fußbodenheizung gleich ausprobiert. Bereits kurz nach dem Anschalten, konnten wir spüren, wie sich die Fliesen erwärmen und die Wärme angenehm nach oben steigt. Das ist einfach viel besser als vorher mit den hässlichen Heizkörpern an der Wand.
Bautagebuch – Eintrag 9
Auch das Ankleidezimmer bekommt seine Heizungslösung
Weil die Deckenhöhe im Untergeschoss ohnehin schon etwas geringer ist, hatte Schlüter-Systems seine elektrische Fußbodenheizung DITRA-HEAT-E empfohlen, denn die ist insgesamt nur etwa 5 mm hoch. Man kann die sogar auch an Wänden anbringen, beispielsweise in einer Dusche. Auch eine gute Idee.
Dieses Heizsystem ist ebenfalls so einfach wie genial. In die Entkopplungsmatte, die auch hier wieder Rissbildung in den Fliesen vorbeugt und die Wärme gleichmäßig verteilt, werden die Heizkabel direkt eingelegt. Danach nur noch ans Stromnetz anschließen und drüberfliesen. Schon kann man mit dem Thermostatregler im Raum die Wärme individuell steuern.
SystemHandwerker Daniel Gragert hat die DITRA-HEAT-E natürlich auch wieder in Rekordzeit im Ankleidezimmer eingebaut und ein paar Tage später dann die Fliesen gelegt.
Bautagebuch – Eintrag 10
Unser Fazit
Bei der TV-Serie mitzumachen war eine richtig tolle Erfahrung. Die Zusammenarbeit mit dem Filmteam und ganz besonders auch mit Schlüter-Systems und SystemHandwerker Daniel Gragert war perfekt. Vielen Dank an alle dafür.
Und unser Vorhaben, das ganze Haus umzubauen, ist ein richtig gutes Stück vorangekommen. Ohne professionelle Unterstützung hätten wir das selber niemals so gut hinbekommen. Wir sind sehr froh, dass auf jeden Fall schon mal das wichtige Thema „Energieeffiziente Wohlfühlwärme“ mit dem Einbau der Fußbodenheizung erledigt ist.
Jetzt können wir uns um die vielen anderen noch offenen „Baustellen“ in unserem Haus kümmern. Neue Küche, neues Bad, eine zusätzliche Etage, Wände verputzen, streichen, Räume schön einrichten und, und, und. Wir packen es an und kommen Schritt für Schritt unserem Wohntraum näher. Ganz sicher.
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