• Bautagebuch der Familie Krause

    Einbau von BEKOTEC-THERM auf ca. 80 m² (kombinierter Wohn-/Ess-/Küchenbereich) 

Die Tester

Fußbodenheizungsinstallation bei Familie Krause aus Backnang

  • Olaf (48, Abteilungsleiter in einem Telekommunikationsunternehmen) und seine Frau (47, Sekretärin) 
  • Modernisierung eines Hauses, Baujahr 2001 
  • Einbau von BEKOTEC-THERM auf ca. 80 m² (kombinierter Wohn-/Ess-/Küchenbereich)
  • Testzeitraum ab Frühjahr 2016

Das erwarten die Tester:


„Wir erwarten eine gleichmäßige Wärmeverteilung und damit eine Verbesserung des Wohnklimas. Durch den Entfall der Heizkörper freuen wir uns auf mehr Wohnraum und eine bessere Optik. Mit dem warmen Boden können wir jetzt auch die „Schuhpflicht“ an den Nagel hängen. Aber auch die effizientere Nutzung unseres mit Wärmepumpe und Blockheizkraftwerk geheizten Wärmespeichers ist uns wichtig.“
Bautagebuch – Eintrag 6

Weniger Staub in der Luft, weniger Bakterien auf dem Boden

Ein vielleicht nicht so offensichtlicher Vorteil einer Fußbodenheizung ist die Art der Wärmeabstrahlung. Eine Fußbodenheizung ist ein Flächenstrahler und ein herkömmlicher Heizkörper (Radiator) ist eher eine punktförmige Wärmestrahlungsquelle oder noch eher ein Konvektionswärmeerzeuger. Eine Fußbodenheizung entspricht also eher einer natürlichen, gleichmäßigen Wärmeverteilung. Bei einer herkömmlichen Heizung wird die Luft durch den heißen Radiator erwärmt. Dabei entsteht eine permanente, recht starke Luftzirkulation im Raum, die den ganzen Bodendreck (Staub, Milbenkot, Tierhaare usw.) im Kreis herumwirbelt. Dagegen ist der Boden einer Fußbodenheizung deutlich kühler als ein Radiator, von daher werden weniger Staub und Milbenkot aufgewirbelt und in der Raumluft verteilt.

Im Bad hat eine Flächenheizung auch noch den besonderen Vorteil, dass Feuchtigkeit auf dem Boden schneller abtrocknet. Das ist nicht nur praktisch sondern auch hygienischer, da z.B. Pilze und Bakterien eine feuchte Umgebung zum Leben brauchen, die es nun einfach nicht mehr gibt.

Früher hat man Fußbodenheizungen noch nachgesagt, dass sie Krampfadern fördert. Dieses Gerücht scheint aber eher noch aus der Römerzeit zu stammen. Hintergrund ist, dass früher die Bodentemperaturen bedingt durch die Technik deutlich höher waren. Sprich man hat mit dicken Rohren und riesigen heißen Kesseln gearbeitet oder gar direkt den Boden von unten mit Feuer oder dessen heißen Abgasen erwärmt. Heute hat man Mischer und Temperaturregler, die dafür sorgen, dass sich der Boden nur typischerweise bis maximal Körpertemperatur erwärmen muss – eher sogar noch deutlich weniger.

An heißen Heizkörpern konnte man sich früher auch durchaus mal direkt verbrennen – das kann bei BEKOTEC-THERM nicht passieren, da es keine heißen Stellen mehr gibt (Ausnahme natürlich der Heizkessel im Keller). Es besteht also speziell für Kinder kein Grund mehr zur Vorsicht bezüglich der Heizung. Im Gegenteil: Die Kinder (natürlich auch die Erwachsenen) können direkt auf dem Boden spielen und man braucht keine Angst zu haben, dass man wegen kalter Füße krank wird. Und dass man einen Fußboden leichter reinigen kann als die Rippen eines Heizkörpers, hatte ich im letzten Bericht ja schon erwähnt.

Bautagebuch – Eintrag 5

Optik und Ambiente: Nur Vorteile

Der Wohnraumgewinn beim Einbau einer Fußbodeneizung ist enorm. Sehen Sie den Vergleich in der Bildergalerie!

Dank der Fußbodenheizung sind Heizkörper nun überflüssig.

Bei unserem Test von BEKOTEC-THERM haben wir den Fokus auch auf die Optik gelegt und haben uns gefragt, was die fehlenden Heizkörper für das Wohnambiente bedeuten.

Punkt eins: Wo keine Heizköper mehr sind, entstehen freie Flächen

Diese freien Stellen können sich aber in unterschiedlichen Ausprägungen auswirken. Es werden auf einmal Wände frei, die nun genutzt werden können, um z.B. einen Schrank zu platzieren. Auf den Vorher/Nachher-Bildern zu sehen: links mit den alten Heizkörpern, rechts ohne Heizkörper. Jetzt können die Wände genutzt werden, hier hängen mittlerweile Bilder und Sitzgelegenheiten wurden geschaffen.

Man bekommt auch mehr Licht in den Raum, weil die Heizkörper vorher vor einem Fenster standen oder die Glasbausteinwand verdeckt haben. Auch auf den Bildern zu sehen: links mit Heizkörpern, rechts jetzt ohne. Hier kann nun Licht durch die Glaswand fallen und ein Lautsprecher kann dort stehen. Und der Platz hinter dem Sofa ist gut als Durchgang nutzbar (vorher war es eher ein durchschlängeln).

Derselbe Raum vorher: Die wuchtigen Heizkörper benötigen viel Platz.

Punkt zwei: Heizkörper, die nicht da sind, braucht man auch nicht pflegen.
Keine Heizkörper mehr...sehen Sie den Vergleich in der Bildergalerie.

Die Glasbausteinwand wird nicht mehr durch Heizkörper verdeckt.

Heizkörper müssen irgendwann mal gestrichen werden und ständig hat man etwas zum Abstauben. Die Wand hinter und unterhalb der Heizkörper ist schlecht erreichbar, wird oft nur mangelhaft oder unvollständig tapeziert oder gestrichen und dann schauen unten oder an der Seite kahle Stellen heraus.

Eine Fußbodenheizung dagegen ist einfach unsichtbar und tut was sie tun soll: heizen und nicht im Weg rumstehen!

Vorher stand der Heizlkörper direkt vor der Glasbausteinwand.

Punkt drei: Warme Füße sind das A und O für ein Wohlfühl-Ambiente.

Und das sagt der Name ja schon: Eine Fußbodenheizung erreicht genau das. Im Vergleich dazu erwärmen herkömmliche Heizkörper zuerst den Kopf – heißer Kopf aber kalte Füße. Was macht man da bei einer normalen Heizung? Man dreht sie weiter auf. Die Folge: Ein noch heißerer Kopf, man schwitzt und mit etwas Glück kann man die Wollsocken weglassen.

Im Gegensatz dazu, kann bei einer Fußbodenheizung die Raumtemperatur typischerweise niedriger sein und erzielt immer noch einen höheren Wohlfühlfaktor. Oft wird von ca. 2 °C weniger ausgegangen, was ca. 10% weniger Energieaufwand entspricht. Kurzum: Bezüglich Optik und Ambiente hat eine Fußbodenheizung nur Vorteile.

Bautagebuch – Eintrag 4

Fazit: Eine klare Empfehlung


Pünktlichkeit und Geschwindigkeit der von Schlüter beauftragten Firmen:

Absolut genial - eine Ausnahmeerscheinung! Bei Eigenkoordination hätte sich das eigentliche Bauvorhaben sicherlich auf mehrere Monate gestreckt, so ging das Meiste innerhalb von ca. 2 Wochen. Die Kernarbeit an der Fußbodenheizung war eigentlich in ca. drei Tagen erledigt. 80 m² Fliesen mit verfugen und Silikon etc. brauchen aber ihre Zeit, speziell wenn dann der Bauherr an manchen Stellen selber noch mitarbeitet.

Qualität der Arbeiten der von Schlüter beauftragten Firmen:

In unserem Fall sehr gut (hier und da mal kleinere Ausrutscher, die aber normal sind im Bausektor).

Allgemeiner Qualitätseindruck des Produkts:

Sehr gut, alles aufeinander abgestimmt.


Die Fußbodenheizung an sich zeichnet sich aus durch:


  • Die sehr geringe Aufbauhöhe.
  • Trotzdem ist eine Stabilität vorhanden, immerhin steht ein ca. 300 kg schwerer Ofen in einer Ecke. Im Bad haben wir eine ca. 150 kg schwere Badewanne (mit Wasser eher 300 kg), die auf vier kleinen Füßchen steht.
  • Einem extrem schnellen Aufbau, alleine das Trocknen des Estrichs dauert normalerweise mehrere Wochen.
  • Ein sehr schnelles Warmwerden des Bodens (ca. 30 Min.), positive Folge des optimierten Aufbaus.
  • Natürlich gewinnt man Platz, da die Radiatoren nun nicht mehr an der Wand rumstehen.
  • Durch die 6 verschiedenen Heizzonen bei uns, kann der Raum immer noch unterschiedlich beheizt werden.
  • Die Fliesen sind angenehm warm und leicht zu reinigen - Hausschuhe adé. Man braucht auch keine Bürste mehr um hinter/in die Heizkörper zu kommen.
  • Sehr gute Integration in unsere Heizungsanlage, in unserem Fall durch KNX-Unterstützung und niedrige Heizbedarfstemperaturen.
  • Durch die größere und gleichmäßigere Heizfläche kommt es auch zu geringeren Luftverwirbelungen, was sich bei Hausstauballergien etc. positiv auswirken sollte.

Sehen wir etwas Negatives?

Etwas Signifikantes fällt uns hierzu nicht ein.

Kosten?

Zum normalen Preis können wir nichts sagen. Das Preis-Leistungsverhältnis muss jeder anhand von Angeboten vergleichen.

Können wir das System empfehlen?

Bisher ein klares JA! Ein kurzer Kommentar noch zu der Frage "Ist das objektiv oder nicht?": Natürlich spiegelt der Bericht unsere Meinung wieder, deswegen kann es gar nicht 100% objektiv sein - dazu müsste man ja mindestens 1000 Tests fahren und dann die Ergebnisse auswerten. Aber der Bericht wurde nicht "gekauft", auch wenn uns die Fußbodenheizung als solche von Schlüter gestellt wurde. Das Material und die dazugehörigen Arbeiten waren nur ein kleiner Teil unseres Umbaus, von daher war der Schlüter-Anteil nicht so stark gewichtet, als dass wir unsere Meinung damit verkauft hätten.

Bautagebuch – Eintrag 3

Lob an Schlüter-Systems für die gute Koordination

Der Boden wird für die Installation der Fußbodenheizung vorbereitet. Zuerst wird eine Trennungsfolie ausgelegt...

Im letzten Testbericht hatte ich beschrieben, wie die Abbruch- und Ausräumarbeiten voran gingen und wie dann Elektrik, Heizungssystemtrennung und der neue Wasseranschluss für die Küche Einzug hielten. Dieser Bericht beschreibt nun den weiteren Aufbau.

Am 09.03. war die Ausgleichschüttung drin und darüber wurde eine Trennungsfolie ausgelegt. Dann wurde eine Schicht Styropor verlegt. Das wurde eigentlich nur aus Kostengründen so gemacht – man hätte die zwei cm auch mit der Ausgleichschüttung füllen können. Darauf wurden dann die Noppenplatten verlegt.

...gefolgt von einer Schicht Styropor.

Schlüter®-BEKOTEC-THERM zieht ein

Die Heizkreise werden in die Noppenplatte eingeklemmt.

Am 10.3 wurden die 6 Heizkreise verlegt: Die Heizungsrohre wurden dabei in die Noppenplatten geklemmt. Der Profi macht das in einem Tag, ich hätte bei dem Labyrinth von Rohren bestimmt mehrere Tage gebraucht.

Am 13.03. wurde dann der Estrich dünn (wenige cm) gegossen. Der dünne Estrich hat den Vorteil, dass sich der Boden extrem schnell (30 Minuten) aufheizen lässt. Das Ganze sollte trotzdem eine genügende Stabilität aufweisen. Ich werde es in der Praxis testen, da in einer Ecke ein Ofen mit ca. 300 kg (auf ca. 1 qm) platziert wird. Es gab nur ein paar Stellen, die ich nicht so gelungen fand, da man das BEKOTEC-THERM nicht nach unten gedrückt und befestigt hatte. Sollte technisch keine großen Auswirkungen haben, an den Stellen waren keine großen Lasten geplant.

Anschließend folgt der nur wenige Zentimeter starke Estrich.

Die Fliesen werden verlegt

Es ist soweit: Der Boden wird gefliest.

Nun konnte am 16.3. der Fliesenleger kommen!

Man sieht schön die DITRA Entkopplungsmatte von Schlüter zwischen Estrich und den Fliesen. Die Matte nimmt die Dehnungsbewegungen vom Boden auf (der Estrich kann prinzipiell reißen, ohne dass die Fliesen beschädigt werden) und sorgt für eine bessere Wärmeverteilung vom Estrich an die Fliesen. Da das Ganze natürlich wasserdicht ist, wird mit einem Fliesenkleber gearbeitet, der das Wasser in sich bindet und schnell aushärtet (in weniger als 2 Stunden). Nachdem nun die Fliesen verlegt wurden, waren wir wieder am Zug. Die Elektrik final verlegen, die Schlitze verputzen und dann die ganzen Wände nochmals mit Streichputz zu verschönern.

Last but not least mussten die Möbel wieder einziehen. Jetzt fehlen noch die elektrischen Rollläden und der Holzofen muss angeschlossen werden.

Im Bad wurde übrigens anstatt BEKOTEC-THERM das elektrische Heizsystem Schlüter-DITRA-HEAT-E eingebaut, bei dem Heizkabel direkt in die Entkopplungsmatte eingebettet werden.

Auch der Eingangsbereich ist schon fertig.

Die letzten Arbeiten an der Hauselektrik.

Im Bad kommt die elektrische Flächenheizung Schlüter®-DITRA-HEAT zum Einsatz.

Letzte Handgriffe und erste Eindrücke

Die Möbel sind wieder da!

Erstes Fazit: Der mehr als straffe Zeitplan für Abbruch und Einbau der Heizung samt Fliesen wurde wie geplant eingehalten. Ein Lob an Schlüter-Systems für die gute Koordination. BEKOTEC-THERM funktioniert – die optischen und platztechnischen Schandflecken (sprich Heizkörper) sind weg und auch der Katze scheint der warme Boden gut zu gefallen.

Als nächstes kommt der Teil vier. Denn erst jetzt, wo alles soweit fertig ist, können wir unter realen Bedingungen BEKOTEC-THERM auf Herz und Nieren prüfen.

Ein Schmuckstück: der neue Fliesenbelag in der Küche.

Die erste Testerin ist hochzufrieden.

Bautagebuch – Eintrag 2

Die Vorbereitung

Die Baumaterialien werden geliefert.

Jetzt geht’s weiter mit großen Schritten:

Morgens am 03.03. Anlieferung der BEKOTEC-THERM Systembestandteile, direkt von Schlüter beauftragt.

Nachmittags am 03.03 wurden dann vom Heizungsbauer vorbereitende Maßnahmen zum Einbau vorgenommen – sprich Deckendurchbruch und Erstellung der Verteilerstation mit Systemtrennung (Wärmetauscher) und Pumpen für das BEKOTEC-THERM System. Durch die Decke zu gehen (nicht sprichwörtlich zu sehen) bot sich an, da der Heizungsraum direkt unter dem Wohnzimmer liegt – das erspart dann den Verteilerkasten im Wohnbereich. Die Verteilerstation bekommt noch elektrische Stellantriebe und Anbindung an die KNX-Hausautomatisierung. Der helle Raum ist übrigens kein Sonnenstudio sondern unser Heizungsraum mit Flutlicht.

Die letzten Vorbereitungen vor dem Einbau von Schlüter®-BEKOTEC-THERM

Die Verteilerstation

Neue Leitungen werden verlegt

Auch die alten Wasserzueleitungen zur Küche wurden erneuert.

Am 04.03 dann Vorbereitungen zum Anschluss eines wasserführenden Ofens und eine Wärmepumpe, die Abluftwärme in den Wärmespeicher lädt. Bei der Gelegenheit hat unser „Sani“ gleich mal die Wasserleitungen zur Küche erneuert und damit auch den letzten Meter rostiges Stahlrohr entfernt (zwar nicht Bestandteil des Tests, bot sich aber gerade an).

Am 05.03 hat der Schrotthändler die alten Heizungen, Rohre und Ofen abgeholt. Ich habe angefangen die KNX-Buskabel und weitere Elektrik zu verlegen. Totaler Zeitdruck, übermorgen kommt die gebundene Ausgleichsschüttung – dann ist nichts mehr mit Leitungen verlegen.

Am 06.03 dann das Schließen der Schlitze im Estrichbereich und finales Befestigen der Leerrohre am Boden. Leider ist mir das KNX-Kabel ausgegangen und beschichtete Leerrohre (die man auch vernünftig einziehen kann) hatte ich nur begrenzt. Etwas mehr wie geplant diagonal legen, um Meter zu sparen, wäre sinnvoll gewesen. Da eine Schüttung darauf kommt, sollte es egal sein. Ich hoffe nur, dass alle Kabel in Ordnung sind und ich in der Hektik keine Kabel falsch verlegt habe – korrigieren ist ab morgen nicht mehr drin.

Im nächsten Einbauschritt kommen die gebundene Schüttung/Estrich (braucht 2 Tage bis weitergearbeitet werden kann), dann die Heizrohre … und dann die Fliesen.

Die Arbeiten in der Küche schreiten voran.

Die Elektrik muss vor dem Einbau der Fußbodenheizung verlegt sein.

Bautagebuch – Eintrag 1

Bisher: Klar über den Erwartungen

So sah das Erdgeschoss des Hauses vor Beginn der Sanierungsarbeiten aus.

Die Vorgeschichte zu unserem BEKOTEC-THERM Test ist unser laufendes Badezimmer-Renovierungsprojekt. In einem typischen Mittagspausengespräch meinte dann ein Arbeitskollege: „Du, ich habe da so eine Produkttest-Bewerbungsannonce für eine Fußbodenheizung gesehen. Eventuell ist das was für Dich.“ Am nächsten Tag hat er mir dann die Seite aus der Zeitschrift „Wohnglück“ mitgebracht.

Modernisierer und Neubauer als Tester gesucht

Hmm … da geht es also um eine Fußbodenheizung für Renovierung und Neubau. Uns gefällt unser Parkettboden im Erdgeschoß schon lange nicht mehr und in der Küche ist der Fliesenboden kalt, also habe ich mich beworben auf Sanierung der kompletten unteren Etage (ca. 80 qm). Große Chancen habe ich mir nicht ausgerechnet, da wir ja eine intakte Heizung hatten und ich davon ausging das Altbauten etc. bevorzugt werden.

Aber es kommt wie es kommt. Nachdem unser Bad, Eingangsbereich und Gäste-WC Anfang Februar gerade auf dem Höhepunkt der Staub-Emissions-Phase waren (was das Leben nicht gerade erleichtert), kam ein erster Anruf von PREMIUMTEST mit detaillierteren Fragen zu unserem Modernisierungsvorhaben. Da war mir klar: Wir waren im Auswahlverfahren shortlistet!

Eine Woche später die Zusage: Wir wurden als Tester ausgewählt. Einerseits Freude bei  uns (wann „gewinnt“ man schon mal was) auf der anderen Seite die Frage: Wollen wir wirklich alles rausreißen, Estrich, Parkett, Möbel, die Küche …? Viele Diskussionen bei uns, aber am Ende war klar: Ja, wir machen mit!

Tatkräftige Unterstützung vom Schlüter-Fachberater

Vor Beginn der Sanierungsarbeiten

Mitte Februar war dann zum ersten Mal der Schlüter-Fachberater aus unserer Region bei uns vor Ort und hat sich ein Bild gemacht: Quadratmeter, Wärmebedarf, Heizzonen, Aufbauhöhe … Ergebnis war, welches BEKOTEC-THERM System zu verwenden ist und ein grober Ablaufplan. Wir hatten ein paar Sonderwünsche: KNX-Einbindung zur Hausautomatisierung, wasserführender Ofen, Berücksichtigung des Blockheizkraftwerks und saubere Systemtrennung, weil der Rest des Hauses weiter mit der „alten“ Anlage beheizt wird.

Der Schlüter-Fachberater erklärte uns genau den Ablauf und versprach, sich mit allen beteiligten Handwerksbetrieben (z.B. für Estrich, Fliesen, Sanitär) in Verbindung zu setzen und die Termine zu koordinieren. Gesagt getan: Am 25.2 werden alle bei uns zu Hause vorbeikommen und der exakte Ablauf wird festgelegt.

Fazit zur Testaktion bisher: Klar über den Erwartungen.

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